“Lass das Schelten, lieber Freund! Noch nie ist mit Schelten etwas erreicht worden!”
Hermann Hesse in: Siddhartha
“Lass das Schelten, lieber Freund! Noch nie ist mit Schelten etwas erreicht worden!”
Hermann Hesse in: Siddhartha
“Erwachsen zu sein heißt unter anderem: […] zu jedem Zeitpunkt so zu reagieren, wie es uns am meisten entspricht, und die Gewissheit zu haben, dass es sich dabei um unsere eigene Art und Weise handelt und nicht um eine von irgendwoher übernommene.”
Jorge Bucay in: Drei Fragen. Wer bin ich? Wohin gehe ich? Und mit wem?
“Wenn ein Musiker in schlaflosen Nächten etwas Schönes komponiert, dann ist auch die Schlaflosigkeit etwas Schönes.”
Antoine de Saint-Exupéry in: Nachtflug
“Was machen Sie?”
“Nichts. Ich lasse das Leben auf mich regnen!”
Rahel Levin Varnhagen
“Die Angst ist ein Schrei der Sehnsucht, ein schriller, verzweifelter Schrei nach etwas, das bleibt.”
Auszug aus: Das Fest des Lebens (2018)
“Das Individuum wird immer in seiner Bindung an die Vergangenheit erklärt und nicht mit Bezug auf eine Zukunft, in die es sich entwirft.”
Simone de Beauvoir in: Das andere Geschlecht
“Man kann sterben, aber […] um nichts in der Welt wegrennen und verschwinden, nein, in dieser Hinsicht bleibt der Mensch ewig, weil sterblich.”
Tschingis Aitmatow in: Das Kassandramal
“Alles, was sich als Wahrheit ausgibt zwischen Fragezeichen sperren.”
Günter Grass in: Beim Häuten der Zwiebel
“Aber sind nicht alle unsere Tage auch nur ein Trainingsplan für ein Großereignis des Lebens, das dann doch im letzten Moment abgeblasen wird?”
Botho Strauß in: Die Nacht mit Alice, als Julia ums Haus schlich
„Ich verfiel langsam auf den Gedanken, dass all diese Leute, Männer wie Frauen, überhaupt nicht gestört waren; sie litten nur unter einem Mangel an Liebe.”
Michel Houellebecq in: Ausweitung der Kampfzone