“Was machen Sie?”
“Nichts. Ich lasse das Leben auf mich regnen!”
Rahel Levin Varnhagen
Worte von anderen, die mich auf die ein oder andere Weise inspirieren…
“Was machen Sie?”
“Nichts. Ich lasse das Leben auf mich regnen!”
Rahel Levin Varnhagen
“Das Individuum wird immer in seiner Bindung an die Vergangenheit erklärt und nicht mit Bezug auf eine Zukunft, in die es sich entwirft.”
Simone de Beauvoir in: Das andere Geschlecht
“Man kann sterben, aber […] um nichts in der Welt wegrennen und verschwinden, nein, in dieser Hinsicht bleibt der Mensch ewig, weil sterblich.”
Tschingis Aitmatow in: Das Kassandramal
“Alles, was sich als Wahrheit ausgibt zwischen Fragezeichen sperren.”
Günter Grass in: Beim Häuten der Zwiebel
“Aber sind nicht alle unsere Tage auch nur ein Trainingsplan für ein Großereignis des Lebens, das dann doch im letzten Moment abgeblasen wird?”
Botho Strauß in: Die Nacht mit Alice, als Julia ums Haus schlich
“Liebe erstickt, wenn du sie erzwingst.”
Lew Tolstoi in: Anna Karenina
„Ich verfiel langsam auf den Gedanken, dass all diese Leute, Männer wie Frauen, überhaupt nicht gestört waren; sie litten nur unter einem Mangel an Liebe.”
Michel Houellebecq in: Ausweitung der Kampfzone
“Eine andere Form des Totsein ist das Wegsein.”
Helena Baum in: Die dreckigen Dreißiger